Römische Zahlen Datum Umrechner

Mit diesem Rechner kannst Du ein beliebiges Datum in ein Römisches Datum umwandeln. Wenn Du nur Römische Zahlen umrechnen möchtest, ist der Römische Zahlen Umrechner und Übersetzer das wahrscheinlich bessere Tool für Dich.

So funktioniert es

Trage einfach Dein Wunschdatum ins Feld ein. Du musst nichts weiter zu machen. Der Rechner wandelt Deine Datumsangabe ganz automatisch um – ohne weiteren Klick.

Die Umrechnung funktioniert dabei in beide Richtungen: Du kannst also sowohl ein heutiges wie auch ein Römisches Datum eintragen. Der Rechner erkennt automatisch das jeweilige Format und führt die entsprechende Umrechnung durch. Voreingestellt ist jeweils immer das heutige Datum.

Dafür kannst Du den Rechner verwenden

Dieser Rechner eignet sich unter anderem für Tatoos oder Geburtstagsdaten.

Römische Zahlen und Datumsangaben finden heutzutage kaum noch Anwendungen. Das arabische Zahlensystem hat sich als einfachere und flexiblere herausgestellt. Und doch werden noch heute römische Datumsangaben verwendet, beispielsweise auf Gebäuden. Einige Menschen tätowieren sich auch Geburtsdaten, zum Beispiel das Geburtsdatum ihrer Kinder – auch hier wird häufig ein Römisches Datum verwendet.

Sonderfall Null

In der römischen Zahlschrift gibt es keine Null. Daher werden bei Römischen Datumsangaben auch keine Nullen vorangestellt. Aus dem 04.08.2024 wird zum Beispiel: „IV.VIII.MMXXIV“. Darum ignoriert der Römsiche Datum-Konverter die Nullen auch komplett.

Wie ist der Rechner programmiert?

Der Römische Datumsrechner wurde in der Webprogrammiersprache Javascript geschrieben. Der Rechner wurde von mir intensiv getestet. Sollten dir dennoch Fehler auffallen, oder du Verbesserungsvorschläge haben, schreibe es gerne in die Kommentare.

Den Rechner offline nutzen

Du kannst den Datumsrechner auch problemlos offline verwenden. Speichere hierfür einfach diese Seite (in der Regel „STRG + S“ im Browser). Der Umrechner ist danach auf Deinem Computer nutzbar.

Der historische Römische Kalender

Der obige Umrechner gibt die Zahlen im heutigen Datumsformat an „Tag.Monat.Jahr“, bzw. „TT.MM.JJJJ“. Historisch wäre das aber nicht korrekt. Die Römer haben das Datum komplett anders angegeben: Die Tage eines Monats wurden durch drei feste Bezugspunkte bestimmt: die Kalenden (erster Tag des Monats), die Nonen (fünfter oder siebter Tag – je nach Länge des Monats) und die Iden (dreizehnter oder fünfzehnter Tag – je nach Länge des Monats). Die Tage wurden rückwärts von diesen Punkten gezählt.

Beispiel:

Unser 22. April ist nach römischer Rechnung: 30 Tage des April + 2 = 32 Tage − 22 = 10 Tage vor den Kalenden des Mai.

Ursprünglich bestand der römische Kalender nicht aus zwölf, sondern nur aus zehn Monaten, die laut Legende von Romulus, dem Gründer Roms, im Jahr 753 v. Chr. eingeführt wurden. Diese frühen Monate waren Martius (März), Aprilis (April), Maius (Mai), Iunius (Juni), Quintilis (Juli), Sextilis (August), September, October, November und December. Das Jahr begann zunächst im März und hatte nur 304 Tage.

Im Laufe der Zeit wurde das Kalendersystem weiterentwickelt. Der zweite römische König, Numa Pompilius, fügte zwei Monate hinzu: Ianuarius (Januar) und Februarius (Februar), um das Jahr auf 355 Tage zu verlängern. Julius Caesar reformierte den Kalender im Jahr 46 v. Chr. und führte den Julianischen Kalender ein, der ein Sonnenjahr von 365,25 Tagen zugrunde legte. Er setzte die Monate auf ihre heutige Länge fest und fügte alle vier Jahre einen Schaltjahrstag hinzu, um die Abweichung auszugleichen. Diese Kalenderreform wurde zur Grundlage des heutigen Gregorianischen Kalenders.